Geodäsie – was ist das überhaupt? Diese Frage stellten sich viele Schüler, als bekanntgegeben wurde, dass die 11b des Hohenlohe-Gymnasiums Öhringen an einem Geodäsie-Tag teilnehmen würde.
Unter der Leitung von Ramona Ihrig (Landratsamt des Hohenlohekreises) und den Fachlehrern der Klasse fand dieser am Morgen des 12. Juli in der Cappelaue statt. Nach einer Einführung durch Frau Ihrig ging es bei bestem Wetter zur Cappelaue, wo bereits weitere Mitarbeiter an aufgebauten Stationen warteten. Ziel des Tages war es, den Schülerinnen und Schülern einen Einblick in die Vielfalt der Geodäsie zu ermöglichen. Die Geodäsie ist die Wissenschaft der Ausmessung und Abbildung der Erdoberfläche. Sie beschäftigt sich beispielsweise mit der Festlegung von Grenzen, Satellitenübertragungen und der Navigation. Kurzum – sie ist überall.
Im Laufe des Morgens konnten die Schülerinnen und Schüler verschiedene Gerätschaften und Methoden selbst ausprobieren – von der Gebäudeabsteckung über die Landschaftsabbildung per Drohne und Laserscanner bis hin zur Trigonometrischen Höhenbestimmung und Bestimmung des Erdumfangs mittels Satellitenpositionierung (GNSS). Fragen der Klasse rund um den Beruf des Vermessungstechnikers und des Geodäten beantworteten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landratsamtes mit Freude und machten diesen Tag zu einem interessanten und informativen Erlebnis für alle.
Abgerundet wurde dieser Tag mit einem von der Drohne aufgenommenen Klassenfoto.
Sarah Röper, 11b