„Sehn wir doch das Große aller Zeiten auf den Brettern, die die Welt bedeuten“
dichtete einst Friedrich Schiller in seiner „Ode an die Freude“. Doch eine Bühne lebt nicht nur von den Brettern, aus denen sie gebaut ist, oder gar nur von den Stücken, die für sie verfasst werden. Es sind vor allem die Schauspieler, die aus den Brettern eine – ihre – Welt machen.
Woche für Woche betreten daher SchauspielerInnen aus den Klassen 8 bis 12 die Bühne der Aula des Hohenlohe Gymnasiums, um am Ende des Schuljahres durch Mimik, Gestik, Proxemik und Geräuschen, unter Lachen, Schreien, Tanzen, Trampeln und Singen, wütend, besorgt, traurig, fröhlich oder himmelhochjauchzend, in Kleidern, Makeup und Perücken, dank Lockenwicklern, hohen Absätzen oder bloßen Füßen, als feine Herren und Damen, Bedienstete oder Bettler, Königinnen und Könige, Tiere und Dinge und letztlich mit Mut, Vertrauen und viel Fantasie die Schulgemeinschaft und begeisterte Theaterfreunde diese geschaffene, eigene Welt zu öffnen und durch fremde Galaxien, ferne Länder, Öhringer Häuser oder gar königliche Paläste zu führen.
Auch im nächsten Sommer wird es wieder heißen „Vorhang auf!“ für eine Aufführung der Theater-AG des Hohenlohe Gymnasiums.
AG-Termin: Dienstag, 11./12. Stunde