Schullandheim

Einer der Höhepunkte der Schulzeit ist für viele Schülerinnen und Schüler das Schullandheim. Bei uns am HGÖ findet das Schullandheim traditionell in Klasse 8 statt. Die Vorbereitungen dafür beginnen aber schon weit früher, denn bereits ab Klasse 7 beginnen die Planungen: Wo soll es hingehen? Welche Lehrer(innen) begleiten die Klasse? Was ist den Lehrern, den Schülern, den Eltern wichtig? Was für Aktionen können und wollen die Klassen durchführen, um die Klassenkasse möglichst gut zu füllen? Alle diese Fragen müssen schon bald geklärt werden, damit dann die konkreten Planungen anlaufen können – für das Schullandheim selbst, aber auch für Kuchenverkäufe und andere Aktionen zum Geldverdienen. 

Das Schullandheim selbst findet traditionell dann entweder zu Beginn der 8. Klasse statt, oder, wenn Wintersportaktivitäten den Schwerpunkt bilden, im Spätwinter. Die „Klassiker“ am HGÖ sind dabei die Fahrten nach Föhr oder die Skischullandheime ins Allgäu. Prinzipiell sind aber auch andere Ziele möglich. Für die jetzigen 10. Klassen etwa, die in der 8. Klasse coronabedingt nicht fahren konnten, mussten kurzfristig andere Ziele gefunden werden und auch dies hat gut geklappt. Die Klassen konnten zu Beginn der 9. Klasse ihre Schullandheime am Schliersee, im Ortenaukreis, am Bodensee und auf der Schwäbischen Alb nachholen. 

Das Schullandheim ist am HGÖ die erste große Fahrt für die Klassen, ab diesem Jahr kommt für die 11. Klassen noch eine Fahrt nach Berlin hinzu, und den Abschluss des Fahrtenprogramms am HGÖ bilden dann die Studienfahrten in der Kursstufe.


Le, Dezember 2022