Am Mittwoch, dem 2. Mai fand – nicht nur am HGÖ, sondern in ganz Baden-Württemberg – die Abiturprüfung im Fach Mathematik statt.
Nachdem die diesjährige Abiturprüfung im Fach Englisch, so der Diskussion im Netz zu entnehmen, von vielen als vergleichbar schwierig eingestuft wurde, lief heute die Abiturprüfung in Mathematik ganz anders als geplant: Es gab für alle Beteiligten eine kurzfristige Änderung von Aufgabenstellung, vorgesehenem Prüfungszeitraum und Aufsichtsplan für die Lehrkräfte. So entstand für alle Beteiligten – Schulleitung, Schüler, die betreuenden Mathematiklehrer und auch die zur Aufsicht eingeteilten Lehrer – (unnötiger?) Stress.
Schulleiter Frank Schuhmacher, selbst Mathematiklehrer und derzeit in Kursstufe I unterrichtend, bewertete die Prüfungsaufgaben als „vielleicht etwas holprig“. Auch die Fachlehrer stuften die Aufgaben als „jedenfalls nicht leicht“ ein. Abiturienten, äußerten sich zur Frage, wie es denn gelaufen sei, ganz unterschiedlich: Von „na ja“, „nicht so, aber ich hoffe das Beste“ bis hin zu „es war schwierig aber machbar“ war alles dabei.
Speziell zum Matheabitur am HGÖ ist anzumerken, dass hier die in der Kursstufe II unterrichtenden Fachlehrer für Mathematik aus Fürsorge um ihre Schülerinnen und Schüler, in der für die Prüflinge unterrichtsfreien Zeit freiwillig Matheunterricht anbieten, an dem die Schüler teilnehmen können, wenn sie das möchten. Dieses Angebot nutzen Schüler, die noch Fragen haben oder lieber in der Gruppe üben; das sind einige.
Ls, Mai 2018