Schulungen durch Dr. Andreas Baumann
Die Testungen der Schülerinnen und Schüler der Kursstufe 1 sind gut angelaufen. Die Kinder der Notbetreuung haben in den zurückliegenden zwei Wochen bereits eine gewisse Routine entwickelt, so dass wir den Tests im halben Klassenverband bei einer Rückkehr in den Präsenzunterricht optimistisch entgegensehen.
Um Unsicherheiten und Fragen der Lehrkräfte, die sich in diesem Zusammenhang stellen, begegnen zu können, fanden am Mittwoch, 28.4. und Donnerstag, 29.4., nachmittags jeweils Schulungen durch Dr. Andreas Baumann von der Kinderarztpraxis Baumann/Wagner/Hauser statt. Hierbei wurde das Prozedere der Testungen genau erklärt, Fragen konnten individuell beantwortet werden und die Lehrkräfte konnten die Tests auch selbst ausprobieren – natürlich mit viel Abstand voneinander in der Turnhalle.
Da es auch Fragen und Unsicherheiten gab, wie man als Lehrer(in) am besten mit positiven oder unklaren Testergebnissen umgeht, war bei beiden Terminen auch Schulsozialarbeiterin Esther Robien vor Ort und beriet die Lehrkräfte. Ihr ist es ein besonderes Anliegen, die Befürchtungen von Eltern und Lehrkräften aufzugreifen, dass ein positives Testergebnis zur Stigmatisierung von Kindern führen könnte. Aus ihrer Sicht muss das nämlich nicht so sein, denn die Tests können auch „als Chance auf ein wertschätzendes und empathisches Miteinander“ aufgegriffen werden. Wichtig ist es aus ihrer Sicht, die Tests nicht zu tabuisieren und als Lehrer oder Lehrerin vor den Tests mit der Klasse offen und genau zu besprechen, wie man sich im Fall eines positiven Tests verhält.
Vielen Dank an dieser Stelle an alle Beteiligten, vor allem an die Praxis Baumann/Wagner/Hauser und auch an das Praxisteam von Frau Dr. Susanne Bublitz, die uns in dieser schwierigen Zeit mit großem Engagement, mit viel Zeit und ihrer ganzen ärztlichen Fachkompetenz auf vielen Ebenen immer wieder unterstützen und zur Seite stehen.
Hinkelmann, Mai 2021