Unsere Studienfahrt nach Leipzig begann zunächst ganz anders als geplant. Der Zuverlässigkeit der Deutschen Bahn zu verdanken, kamen wir mit einer leichten Verspätung von DREI STUNDEN am Montag in Leipzig an. Dort angekommen machten wir uns auf dem Weg zum Hostel, in welchem wir die Woche über verweilten.
Praktischerweise lag dieses direkt in der Innenstadt, sodass fast alles nur wenige Minuten Fußweg entfernt war. Für jeden Tag wurde mindestens eine Aktivität von Herrn Kittinger und Frau Bullinger geplant, welche abwechslungsreich und interessant waren.
Klassische Stadtbesichtigungen, an Land und auf dem Wasser, eine Rundbesichtigung durch eine Fabrik von BMW, uns wurde viel geboten.
Hinzu kommt noch die Führung durch die Brauerei von Sternburg, der größten Biermarke in ganz Ostdeutschland, bei welcher jeder von uns als Abschluss auch zwei Bier für sich selbst mitnehmen durfte.
Auch sportlich waren wir aktiv beim Bouldern in der Halle. Seitdem warten wir alle auf Herrn Kittingers Bewerbung bei Ninja Warrior.
Nicht nur innerhalb des vorgeplanten Programms, sondern auch in der Freizeit bot Leipzig mehr als genug, damit einen die Langeweile nicht packte. So gingen wir alle gemeinsam an einem Abend zum Neon-Minigolf spielen, an einem anderen Abend freundete sich einer von uns mit einem Leipziger in der Bar an.
Nach einem Besuch beim Griechen am letzten Abend, zu welchem uns Herr Kittinger und Frau Bullinger einluden, machten wir uns am Samstag wieder auf den Weg nach Hause. Und, naja, es endete genauso, wie es auch anfing…
Ein weiteres Mal eine Zugverspätung, ein weiteres Mal an einem Bahnhof gestrandet, aber diesmal immerhin für nur eine Stunde.
Doch ganz gleich wie sehr sich die Deutsche Bahn auch bemüht hat, den Spaß, den wir auf der Studienfahrt miteinander hatten, konnte uns nicht vermiest werden.
Aldin Dzaferovic, Chris Ladda, Stufe 13, Oktober 2022